Stoßwelle

Wirkmechanismus der Stoßwelle

Die direkte Wirkung der Stoßwelle erfolgt im Gewebe durch eine sogenannte Mechanotransduktion. Dies bedeutet, dass die Stoßwelle auf ihrem Weg durchs Gewebe hohe Druck-, Zug- und Scherkräfte, die durch mechanische Deformation des Gewebes eine Reizung, bzw. Stimulation von Zellen erzeugt. Vergleichbar ist dies mit einer Art innerer Massage. Diese führt zur Auslösung zahlreicher biochemischer Prozesse, die den körpereigenen Heilungsvorgang begleiten, wie es speziell z. B. bei Anwendungen an verhärteten Muskeln oder entzündeten Sehnenansätzen zu beobachten ist.

Neueste Studien haben auch nachgewiesen, dass mit Stoßwellen behandeltes Gewebe Substanzen freisetzt, die körpereigene Stammzellen anlockt und wahrscheinlich auch zur Differenzierung (Ausreifung) anregt. Damit scheint es möglich mit der Stoßwellenbehandlung nicht nur aufgetretene Schäden zu reparieren, sondern eine Regeneration (Neubildung) des betroffenen Gewebes zu erzielen. Es hat sich also gezeigt, dass unter dem Einfluss der Stoßwelle, ein „körpereigenes Bioengineering“ in Gang gesetzt wird, das zur vollständigen Selbstheilung führen kann.

Wir verwenden die Radiale Stoßwelle, deren Wirkmechanismus zwar ähnlich der fokussierten Stoßwelle ist, aber deren Eindringtiefe in den Körper deutlich geringer ist. Einsatz findet dieses Therapie bei myofaszialen Schmerzsyndromen, Tendopathien und muskulären Triggerpunkten.

Die erste Anwendung ist stets kostenfrei. Für häufigere Behandlungen bieten wir gestaffelte Preise an (1 mal, 3 mal und 5 mal).

Mit der Stoßwelle arbeiten Gallei Renate, Lenius Irmtraud und Schmoll Maria.